Kürbiskernbrot-Rezept: Ein aromatischer Genuss
Entdecken Sie unser Kürbiskernbrot-Rezept für einen saftiges und knusprigen Laib! Er verführt nicht nur mit leckeren, nussigen Aromen, sondern auch mit einem knackigen Biss voller Nährstoffe. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie dieses außergewöhnliche Gebäck in Ihrer eigenen Küche zaubern können.
Unser Kürbiskernbrot-Rezept
Kürbiskernbrot besticht durch seinen nussigen Geschmack und die knusprige Kruste. Die Samen verleihen dem Gebäck nicht nur eine besondere Note, sondern sind auch reich an wertvollen Nährstoffen. Sie enthalten:
- Ungesättigte Fettsäuren (ca. 45,6 g pro 100 g).
- Protein (ca. 25,5 g pro 100 g).
- Ballaststoffe (ca. 9 g pro 100 g).
- Vitamine wie A, C, D, E sowie verschiedene B-Vitamine (B1, B2, B6).
- Mineralstoffe wie Zink, Magnesium, Eisen und Selen.
- Antioxidantien.
Das Beste: Beim Selberbacken können Sie die Aromen nach Ihren Vorlieben anpassen! Deshalb zeigen wir Ihnen auch zwei Varianten – mit Dinkel oder Weizen. Roggenmehl ist immer mit dabei, denn es liefert einen kräftig-würzigen Geschmack, der sich perfekt mit den Samen vereint.
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Aromatisches Kürbiskernbrot mit Weizen
Wir beginnen mit unserem Kürbiskernbrot-Rezept mit Weizenmehl. Denn dieses eignet sich ideal für Hobbybäcker, die auf der Suche nach einem gelingsicheren und schmackhaften Laib sind.
Zutaten:
- 750 g Weizenmehl
- 250 g Roggenmehl
- 20 g Salz
- 80 ml Kürbiskernöl
- 180 g Kürbiskerne, grob gehackt
- 25 g frische Hefe
- 10 g Zucker
- 600 ml warmes Wasser
Zubereitung
- Mischen Sie die Hefe mit Zucker und warmem Wasser. Lassen Sie die Mixtur etwa 10 Minuten stehen, bis sich Blasen bilden.
- Geben Sie Weizen- und Roggenmehl, Salz, Kürbiskernöl und die Hefemischung in eine große Schüssel. Kneten Sie den Teig, bis er geschmeidig ist (alternativ tun es auch 5 Minuten in der Küchenmaschine auf mittlerer Stufe). Die Masse sollte elastisch und nicht zu klebrig sein.
- Lassen Sie den Teig abgedeckt etwa eine Stunde gehen, bis er sich verdoppelt hat.
- Arbeiten Sie die grob gehackten Kürbiskerne ein. Lassen Sie einige Samen für die Dekoration übrig.
- Formen Sie den Laib und legen Sie ihn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Lassen Sie den Teig dort nochmals eine Stunde gehen.
- Streuen Sie den Rest der Samen auf den Laib.
- Heizen Sie den Ofen auf 220 °C vor. Stellen Sie eine Schale mit Wasser in den Ofen, um für genügend Feuchtigkeit zu sorgen.
- Backen Sie das Brot zunächst 15 Minuten bei 220 °C. Reduzieren Sie die Temperatur auf 200 °C und backen Sie es weitere 45–50 Minuten. Der Laib ist fertig, wenn er beim Klopfen auf den Boden hohl klingt.
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Kürbiskernbrot-Rezept mit Dinkelmehl
Unser Kürbiskernbrot-Rezept lässt sich wunderbar mit Dinkelmehl variieren. Dieses verleiht ihm eine noch nussigere Note und eine festere Krume. Wollen Sie also die Aromatik intensivieren, ohne die Samenmenge im Teig zu erhöhen, sind Sie mit dieser Anleitung bestens bedient.
Zutaten:
- 550 g Dinkelmehl
- 50 g Roggenmehl
- 1 TL Salz
- 10 ml Kürbiskernöl
- 2 TL Essig
- 200 g Kürbiskerne, grob gehackt
- ½ Würfel frische Hefe
- 10 g Zucker
- 450 ml warmes Wasser
Zubereitung:
- Vermischen Sie alle Zutaten bis auf die Kürbiskerne – davon nutzen wir zuerst nur 50 g. Kneten Sie diesen Teig für 3 Minuten.
- Lassen Sie die Masse ca. 15 Minuten lang ruhen.
- Fügen Sie weitere 50 g Samen hinzu und kneten Sie alles erneut eine Minute lang gut durch.
- Geben Sie den Teig nun in eine gefettete Kastenform und bestreuen Sie ihn mit den restlichen Kernen.
- Backen Sie das Brot 20 Minuten lang bei 230 °C und reduzieren Sie dann die Temperatur für 30 Minuten auf 200 °C.
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So gelingt das Kürbiskernbrot-Backen
Um das Beste aus Ihrem Kürbiskernbrot-Rezept herauszuholen, geben wir Ihnen gerne einige nützliche Tipps und Tricks mit auf den Weg. Ein intensiveres Aroma erzielen Sie zum Beispiel, indem Sie die Kerne vor dem Einkneten leicht anrösten. Dies verstärkt die nussigen Noten der Samen und verleiht dem Brot einen kräftigeren Geschmack. 5–15 Minuten im Ofen auf 160 °C reichen aus – achten Sie jedoch darauf, dass sie nicht zu dunkel werden. Sollten welche übrig bleiben, am besten luftdicht in einem Behälter aufbewahren!
Hier unsere Lieblingsmethoden zum Zerkleinern der Samen:
| Mörser und Stößel | Legen Sie die Kürbiskerne in einen Mörser und zerstoßen Sie sie mit dem Stößel, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. | Perfekt für grob zerkleinerte Kürbiskerne, die in Brotteig eingearbeitet oder als Topping verwendet werden. Sie behalten dabei ihre Textur und ihren Geschmack. |
| Schneidebrett und Messer | Legen Sie die Kürbiskerne auf ein Schneidebrett und hacken Sie sie mit einem scharfen Messer fein. | Diese Methode ist ideal, wenn Sie Kontrolle über die Größe der Samen und dadurch eine grobe Textur beibehalten möchten. |
| Nudelholz | Legen Sie die Kürbiskerne in einen Plastikbeutel und rollen Sie mit einem Nudelholz darüber, bis die Kerne zerdrückt sind. | Nutzen Sie diese Technik, wenn Sie so wenig Spülaufwand wie möglich haben wollen. |
| Küchenmaschine | Geben Sie die Kürbiskerne in eine Küchenmaschine und pulsieren Sie sie, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. | Ideal, wenn Sie eine gleichmäßige Zerkleinerung für die Zubereitung von Kürbiskernmehl oder einer feinen Mischung benötigen. |
Der Teig sollte etwas feuchter sein als bei normalen Broten, da die Kürbiskerne Feuchtigkeit aufnehmen. Falls er doch zu weich wird, dosieren Sie die Wassermenge vorsichtig und fügen Sie bei Bedarf etwas Mehl hinzu. Geben Sie die Flüssigkeit am besten schrittweise hinzu, um die Konsistenz besser kontrollieren zu können. Wollen Sie eine besonders saftige Krume? Dann nutzen Sie statt Hefe eine Sauerteigbasis! Diese verleiht dem Brot zusätzliche Tiefe im Geschmack. Wir zeigen Ihnen auch gerne, wie Sie Ihren Sauerteig selbst herstellen!
Typisch für das kernige Gebäck ist eine Kastenform. Jedoch ist das kein Muss! Unser Kürbiskernbrot-Rezept lässt Sie einen einfachen Laib formen. Besitzen Sie einen Gusseisentopf? Auch dann bleibt die runde Form bestehen, die Wasserschale im Ofen ist aber unnötig. Denn die Hitzeverteilung im Material sorgt automatisch für eine knusprige Krume beim Backvorgang.
So bleibt Ihr Kürbiskernbrot besonders lange haltbar
Die Haltbarkeit Ihres Gebäcks richtet sich nach dem Rezept: Die Version mit Dinkelmehl kann bis zu neun Tage genießbar sein, die Variante mit Weizenmehl sollten Sie innerhalb von drei Tagen aufessen. Am besten lagern Sie das Gebäck im Brotkasten, einer Bäckertüte oder im Brotbeutel. Auch in Scheiben schneiden und einfrieren ist eine prima Möglichkeit. So haben Sie immer eine leckere Scheibe zur Hand, die Sie einfach nur kurz toasten und dann genießen können.
Sind Sie Fan von Samen im Allgemeinen? Dann harmonieren auch Sonnenblumenkerne und Sesam perfekt. Streuen Sie diese auf Ihr Gebäck für noch mehr Biss und Geschmacksvariation! Ändern Sie unser Kürbiskernbrot-Rezept also gerne nach Ihren Wünschen ab und genießen Sie den Duft von frisch gebackenem Brot in Ihrer Küche!
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